Marxdorfer Wolfshund Ernährung: Das ideale Futter
Die richtige Wahl bei der Ernährung deines Hundes ist keine leichte Aufgabe – besonders, wenn du einen Marxdorfer Wolfshund hast.
Diese beeindruckende Rasse bringt nicht nur Energie und Intelligenz mit, sondern auch individuelle Bedürfnisse, die es zu berücksichtigen gilt.
Als Hundebesitzer habe ich einige Fütterungsmethoden ausprobiert und viele Marken getestet, bis ich die perfekte Lösung für Fenja gefunden habe.
In diesem Artikel teile ich meine Erfahrungen, gebe dir Tipps für die richtige Ernährung und erkläre, warum es keine Patentlösung gibt.
Warum die Ernährung so wichtig ist
Ein gesunder Hund beginnt mit der richtigen Ernährung.
Aber was bedeutet das eigentlich? Hunde sind genauso individuell wie wir Menschen.
Was bei einem Hund wunderbar funktioniert, kann bei einem anderen vollkommen ungeeignet sein – und das nicht nur in Bezug auf Geschmack, sondern vor allem, was die Gesundheit betrifft.
Ein passendes Beispiel dafür ist meine Marxdorfer Wolfshündin Fenja. Sie sprüht vor Energie, liebt lange Spaziergänge und hat ein beeindruckend dichtes, wolfsähnliches Fell.
Doch gerade dieses prächtige Fell und ihre aktive Art machen besondere Anforderungen an ihre Ernährung deutlich.
Fenja reagiert dazu auch noch empfindlich auf minderwertige Futterzusätze.
Nachdem wir einige Fehlversuche mit verschiedenen Futtersorten hinter uns hatten, wurde klar: Fenja benötigt hochwertiges, natürliches Futter, das genau auf ihre Bedürfnisse abgestimmt ist.
Warum natürliche Ernährung entscheidend ist
Hunde sind von Natur aus eher (aber nicht ausschließlich) Fleischfresser, und ihr Verdauungstrakt ist speziell darauf ausgerichtet, tierische Proteine und Fette optimal zu verwerten.
Diese Fähigkeit leitet sich direkt von ihren Vorfahren, den Wölfen, ab. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass der Verdauungstrakt von Hunden vergleichsweise kurz ist, was ideal für die Verarbeitung von tierischen Proteinen und Fetten, jedoch weniger geeignet für die Verdauung großer Mengen an Kohlenhydraten ist.
Eine Studie aus dem Journal of Animal Science (2017) belegt, dass Hunde, die mit kohlenhydratreichem Futter gefüttert werden, oft Schwierigkeiten haben, diese effizient zu verstoffwechseln, was zu Verdauungsproblemen und einem höheren Risiko für Übergewicht führen kann.
Viele industrielle Futtersorten enthalten jedoch nicht nur Fleisch, sondern auch große Mengen an Getreide oder minderwertige Füllstoffe. Diese werden oft als billige Energiequelle verwendet, haben jedoch einen geringen Nährwert für den Hund.
Ebenso sind künstliche Farb-, Aroma- und Konservierungsstoffe in vielen günstigen Futtermitteln enthalten, die langfristig Allergien, Hautprobleme oder sogar chronische Krankheiten wie Leber- oder Nierenschäden auslösen können.
Bei Fenja habe ich zum Beispiel erlebt, dass Ihr einst glänzendes, wolfsähnliches Fell stumpf wurde, und sie hatte regelmäßig Verdauungsprobleme, die von Blähungen bis zu Durchfall reichten.
Tierärzte und Ernährungsspezialisten berichten, dass eine unzureichende Ernährung nicht nur akute Probleme wie Verdauungsstörungen verursacht, sondern langfristig das Immunsystem schwächen kann. Dadurch werden Hunde anfälliger für Krankheiten.
Die Wende kam mit der Umstellung auf ein hochwertiges Nassfutter, das frei von künstlichen Zusätzen ist und einen hohen Fleischanteil hat. Nach wenigen Wochen zeigten sich erste Verbesserungen: Ihr Fell begann wieder zu glänzen, die Verdauung stabilisierte sich, und ihre Energie kehrte zurück.
Das bestätigt auch eine Studie der Universität Utrecht (2020), die zeigte, dass Hunde, die mit natürlichen und hochwertigen Futtersorten gefüttert wurden, oft ein verbessertes Allgemeinbefinden, gesündere Haut und ein stabileres Verdauungssystem aufweisen.
Fazit: Natürliche Ernährung orientiert sich an den biologischen Bedürfnissen des Hundes und legt den Grundstein für ein langes, gesundes Leben. Indem wir auf unnötige Zusatzstoffe und minderwertige Inhaltsstoffe verzichten, fördern wir nicht nur die Gesundheit unseres Hundes, sondern geben ihm die bestmögliche Grundlage für Wohlbefinden und Vitalität.
Die Bedürfnisse jedes Hundes sind unterschiedlich
Auch wenn viele Hunde mit einem Standardfutter gut zurechtkommen, gibt es Hunde, die besondere Anforderungen an ihre Ernährung haben.
Alter, Aktivitätslevel, Größe und mögliche Unverträglichkeiten spielen dabei eine große Rolle. Fenjas Fell, ihr aktiver Lebensstil und der sensible Magen machen es unter anderem notwendig, dass sie hochwertiges Protein und essentielle Fettsäuren bekommt, die nicht nur ihre Energieversorgung sicherstellen, sondern auch ihr Fell in Topform halten.
Wie du die richtige Ernährung findest
Die Suche nach dem passenden Futter kann eine Herausforderung sein, aber sie lohnt sich. Achte bei der Auswahl darauf:
- Hochwertige Zutaten: Ein hoher Fleischanteil und natürliche Inhaltsstoffe sind essenziell.
- Kein unnötiger Schnickschnack: Vermeide Futter mit künstlichen Farb- oder Konservierungsstoffen.
- Angepasst an die Bedürfnisse: Dein Hund ist einzigartig – passe das Futter an sein Alter, Gewicht und Aktivitätslevel an.
Fenjas Geschichte zeigt, wie wichtig es ist, nicht gleich aufzugeben, wenn ein Futter nicht passt. Jeder Hund ist anders, und manchmal braucht es etwas Geduld, um die perfekte Lösung zu finden.
Die richtige Ernährung ist nicht nur eine Frage der Gesundheit, sondern auch ein wichtiger Baustein für ein glückliches und langes Hundeleben.
Dein Hund wird es dir danken – mit strahlendem Fell, mehr Energie und einem Lächeln (okay, zumindest in den Augen 😉).
Die Suche nach dem perfekten Futter: Mein Weg zu ANIfit
Als Fenja ein Welpe war, begann ich ihre Ernährung mit herkömmlichem Trockenfutter. Es war praktisch und in jeder Tierhandlung leicht erhältlich.
Allerdings zeigten sich von Anfang an erste Auffälligkeiten. Ihre Verdauung war nicht wirklich optimal und äußerte sich mit häufigem Durchfall oder zu weichem Kot und Blähungen.
Später wurde Ihr sonst glänzendes Fell eher stumpf und sie begann sich öfter zu kratzen.
Natürlich schiebt man so etwas zuerst auf eine Futterumstellung – was auch vorkommen kann – und probiert erst einige Zeit herum.
Nach Rücksprache mit meinem Tierarzt entschied ich dann dennoch schrittweise verschiedene Futterarten und Sorten auszuprobieren, um herauszufinden, was Fenja wirklich gut verträgt:
- Trockenfutter in Premiumqualität (vom Hersteller behauptet): Ich testete hochwertiges Trockenfutter ohne künstliche Zusatzstoffe oder Getreide. Obwohl es besser vertragen wurde, hatte Fenja immer noch Verdauungsprobleme, und ihr Fell blieb stumpf.
- Nassfutter in Premiumqualität (vom Hersteller behauptet): Auch hier setzte ich große Hoffnungen in die Versprechen des Herstellers, da das Futter angeblich hochwertige Zutaten enthielt. Doch die Realität sah anders aus. Fenjas Verdauung blieb unregelmäßig, und ihre Probleme besserten sich kaum. Ein weiterer Punkt, der mich skeptisch machte: Laut Fütterungsempfehlung hätte Fenja fast drei 400g-Dosen pro Tag bekommen müssen. Das war nicht nur enorm viel, sondern deutete darauf hin, dass die Nährstoffdichte und Verwertbarkeit des Futters eher gering waren. Letztlich führte dieser Versuch dazu, dass ich noch genauer auf die Zusammensetzung und die tatsächliche Qualität des Futters achtete.
- Nassfutter in wirklicher Premiumqualität von ANIfit: Hier konnte ich eine deutliche Verbesserung feststellen. Der hohe Fleischanteil und die natürlichen Zutaten schienen Fenjas Bedürfnisse besser zu erfüllen. Nach wenigen Wochen kehrte ihr Fell zu seiner alten Pracht zurück, ihre Verdauung stabilisierte sich und das Kratzen hörte auf.
Daher blieb ich dann letztlich bei ANIfit, ein Nassfutter, das mich durch mehrere Aspekte überzeugte.
Es enthält keine künstlichen Zusatzstoffe oder Getreide, hat einen sehr hohen Fleischanteil und ist schonend zubereitet. Innerhalb einer Woche nach der Umstellung konnte ich bereits beobachten, wie Fenjas Hautprobleme abgeklungen sind, ihr Fell den natürlichen Glanz zurückerhielt und vor allem ihre Verdauung endlich wieder okay war. Klar, machte ich auch noch einen »Gegentest« – indem ich eine Zeit lang anderes Futter unter ANIfit mischte. Resultat: sehr weicher Kot. Das war dann der finale Beweis für mich, dass für Fenja nur noch das hochwertige Nassfutter von ANIfit in den Napf kommt.
Weitere Vorteile für das Nassfutter von ANIfit:
- ✓ 90–99 % Fleischanteil – mehr geht kaum!
- ✓ Ohne Konservierungsstoffe, Farbstoffe & Geschmacksverstärker – garantiert pur.
- ✓ Glutenfrei – ideal auch für empfindliche Mägen.
- ✓ Schonend zubereitet – für maximale Nährstoffe und Geschmack.
- ✓ Lebensmittelqualität – nur das Beste kommt in den Napf.
- ✓ Schwedische Qualität – mit Liebe und Sorgfalt hergestellt.
- ✓ Keine Tierversuche – das versteht sich von selbst.
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Warum diese Erfahrungen und Ausprobieren wichtig sind
Hunde sind, wie wir Menschen, individuell. Während ein Futter für manche Hunde perfekt ist, kann es bei anderen Unverträglichkeiten oder Mangelerscheinungen verursachen.
Wichtig ist, dass man aufmerksam bleibt, auf Veränderungen im Verhalten oder Aussehen des Hundes reagiert und nicht davor zurückscheut, verschiedene Optionen auszuprobieren.
Fenjas Geschichte zeigt, wie entscheidend eine sorgfältige Auswahl des Futters für die Gesundheit eines Hundes sein kann.
Es gibt keine allgemeingültige Antwort auf die Frage, welches Futter das Beste ist. Jeder Hund ist unterschiedlich und individuell.
Und natürlich ist nicht jedes Trockenfutter aus dem Supermarkt schlecht.
Achte einfach auf die Inhaltsstoffe, denn einige gehören einfach nicht ins Futter, und beobachte deinen Hund genau.
So wirst du das passende Futter für deinen Hund nach einiger Zeit schon finden.
Wichtige Punkte zum Futter
Egal, für welche Methode du dich entscheidest, benötigt dein Hund:
Hochwertiges Protein: für die Muskulatur und Energie – Marxdorfer Wolfshunde benötigen, sowie alle anderen Rassen auch, ausreichend Fleischanteil in ihrem Futter, um Muskeln zu erhalten und Energie zu liefern.
Gesunde Fette: für ein glänzendes Fell und eine gute Gehirnfunktion.
Vitamine und Mineralstoffe: für starke Knochen und ein gesundes Immunsystem.
Bei einem empfindlichen Magen: Manche Marxdorfer Wolfshunde reagieren empfindlich auf Getreide oder bestimmte Zusatzstoffe.
Achte auf mögliche Allergien oder Unverträglichkeiten.
Du kannst auch ganz einfach selbst von zu Hause aus einen Allergie-/Unverträglichkeitstest durchführen. Was das genau ist und wie einfach dieser anzuwenden ist, findest du in meinem Artikel dazu.
Achte darauf, dass das Futter transparent deklariert ist. Wenn du die Inhaltsstoffe nicht verstehst, sollte das ein Warnsignal sein.
Welche Futtermethoden gibt es?
Rohfütterung (BARF)
BARF steht für „Biologisch Artgerechte Rohfütterung“. Diese Ernährung orientiert sich an der natürlichen Nahrung von Wölfen.
Vorteile:
Du weißt genau, was im Napf landet.
Frische Zutaten liefern hochwertige Nährstoffe.
Nachteile:
Erfordert Planung, Zeit und Wissen.
Platz in der Tiefkühltruhe.
Kann bei falscher Zusammenstellung zu Mangelerscheinungen führen.
Auf Reisen eher schwierig.
Trockenfutter
Trockenfutter ist aufgrund seiner langen Haltbarkeit, der einfachen Handhabung sowie dem vermeintlich günstigen Preis eine beliebte Wahl, primär bei Hundebesitzern mit wenig Zeit und Geld.
Vorteile:
- Leicht zu lagern und zu portionieren.
- auf den ersten Blick günstiger und länger haltbar als Nassfutter.
- Vielfältige Sorten für unterschiedliche Bedürfnisse verfügbar.
Nachteile:
- Geringer Feuchtigkeitsgehalt, was besonders bei Hunden, die wenig trinken, problematisch sein kann.
- Qualität variiert stark – viele Sorten enthalten minderwertige Füllstoffe und künstliche Zusätze.
- Wird oft als »gut für die Zähne« beworben, jedoch gibt es keine ausreichenden wissenschaftlichen Belege dafür. Zahnstein entsteht primär durch Futterreste und unzureichende Zahnpflege, nicht durch die Konsistenz des Futters.
- Da durch die Verarbeitung und den Inhaltsstoffen oft sehr geringe Nährwerte vorhanden sind, die dein Hund verwerten kann, benötigt man mehr Futter. Daher kann es sogar teurer als manches Nassfutter sein.
Nassfutter
Nassfutter ist für viele Hunde eine attraktive Wahl, da es durch den hohen Feuchtigkeitsgehalt nicht nur schmackhaft, sondern auch besonders gut verdaulich ist.
Vorteile:
- Hohes Feuchtigkeitsgehalt fördert die Hydration, insbesondere bei Hunden, die wenig trinken.
- Meist intensiverer Geschmack und Geruch, ideal für mäkelige Esser.
- Leicht zu portionieren und oft mit klaren Inhaltsangaben erhältlich.
Nachteile:
- je nach Futter etwas höhere Kosten.
- Höheres Gewicht und größere Verpackungen, was Lagerung erschwert.
- Je nach Hersteller teilweise minderwertige Zutaten und wenig Nährstoffdichte, was eine größere Futtermenge notwendig macht.
Hochwertiges Trocken- oder Nassfutter
Viele Hersteller bieten speziell für große und aktive Hunde abgestimmtes Futter an.
Aber nicht überall, wo Premium draufsteht, ist auch Premium drin. Daher solltest du auf Folgendes achten:
- Fleisch als Hauptbestandteil (kein „Tiermehl“).
- Frei von künstlichen Zusatzstoffen und Getreide.
- Angepasster Fett- und Kalziumgehalt.
- Klare Deklarationen (z. B. „70 % Huhn“ statt „tierische Nebenerzeugnisse“).
- am besten wenige, aber nachvollziehbare Zutaten.
- Ein kleiner Tipp: Schau dir die Inhaltsstoffe genau an – wenn du etwas nicht aussprechen kannst, gehört es wahrscheinlich nicht in den Napf deines Hundes.
Ergänzungen:
- Lachsöl: Fördert ein glänzendes Fell und unterstützt die Gelenke.
- Gemüse: Karotten, Zucchini oder Spinat liefern wichtige Vitamine.
- Knochen: (Nur roh!) Sie stärken die Zähne und liefern Kalzium.
Mein Fazit: Beobachte deinen Hund!
Ich bin von ANIfit Nassfutter dermaßen überzeugt, dass ich wirklich gerne dahinterstehe und es Freunden, Bekannten und jetzt auch dir empfehlen kann.
Daher hatte ich mich vor einiger Zeit entschlossen, noch eins »draufzulegen« und direkt Fachberater für ANIfit zu werden.
Und du musst mir auch nicht blind vertrauen, sondern kannst das Futter einfach mal bei deinem Hund (oder auch Katze) ohne Verpflichtungen testen.
Dazu spendiere ich dir und deinem Tier für deine erste Bestellung 10% Rabatt mit dem Code: RUDELFUTTER !
Mehr dazu findest du in meinem offiziellen ANIfit-Shop: rudelfutter.de !
Dennoch möchte ich dazu sagen, nur weil es für Fenja perfekt passt, muss es nicht bei jedem Tier der Fall sein!
Aber alleine die Tatsache, dass dieses Futter so sehr Fenja und auch andere Hunde positiv beeinflusst hat, lässt mich bei ANIfit bleiben und ich kann daher nur empfehlen, es wenigstens mal einen Monat auszuprobieren.
Denn: Es gibt nicht „die eine richtige Ernährung“. Dein Hund hat individuelle Bedürfnisse, und es liegt an dir, sie zu erkennen.
Aber auch dabei helfe ich dir gerne weiter und berate dich telefonisch, per Mail oder über Discord. Ich freue mich, von dir zu hören. 🙂