Der Tag der Abholung
Mit großer Vorfreude und Aufregung habe ich mich auf den Weg gemacht, um meine kleine Fenja, einen Marxdorfer Wolfshund, in ihr neues Zuhause zu holen. Die Reise war lang – insgesamt 1600 km hin und zurück – doch jede Minute war es wert, um mein neues Familienmitglied in die Arme zu schließen.
Die Reise:
Die Abholung von Fenja war ein Abenteuer für sich. 800 km lagen vor mir, voller Vorfreude und Nervosität. Was würde mich erwarten? Wie würde Fenja die lange Fahrt verkraften? Mit jedem Kilometer stieg die Spannung, und meine Gedanken kreisten um die möglichen Herausforderungen und die vielen schönen Momente, die uns bevorstanden.
Erste Begegnung:
Dies war nicht meine erste Begegnung mit Fenja. Bereits als sie etwa sechs Wochen alt war, hatte ich sie besucht und mich in sie verliebt. Das Wiedersehen bei der Abholung war umso schöner, da ich die ersten Veränderungen und ihr Wachstum sehen konnte. Ihr wolfsähnliches Aussehen, kombiniert mit ihrer ruhigen und aufmerksamen Art, beeindruckte mich erneut.
Die Heimfahrt:
Die Rückfahrt war eine neue Erfahrung für Fenja. Die Züchter hatten mich bestens ausgestattet: eine gemütliche Decke, Unterlagen, Leckerchen, Wasser und eine Erstausstattung für die lange Reise. Zu meiner Überraschung meisterte sie die Fahrt mit Bravour. Anfangs war sie etwas unruhig, doch nach kurzer Zeit fand sie ihren Platz und schlief entspannt ein. Ihre Ruhe und Anpassungsfähigkeit waren beeindruckend und bestätigten mir erneut, dass sie der perfekte Begleiter sein würde.
Natürlich machten wir immer wieder Pausen, sodass sie sich erleichtern konnte. Was erwartungsgemäß eher mittelmäßig funktionierte. Dennoch blieben die Unfälle im Auto sehr gering.
Ankunft im neuen Zuhause:
Als wir endlich zu Hause ankamen, begann das nächste Kapitel. Fenja betrat neugierig ihr neues Reich, schnüffelte an allem und erkundete jeden Winkel. Ihre vorsichtige, aber dennoch mutige Art zeigte mir, dass sie bereit war, sich in ihrem neuen Umfeld einzuleben. Die ersten Stunden waren geprägt von vielen neuen Eindrücken und einer Menge Kuschelzeit, um ihr die Eingewöhnung zu erleichtern. Auch der Besuch, der uns sogar auf der Reise begleitet hatte, war noch da und so konnte die Kleine mit der Großen (Husky) ein wenig spielen. Auch wenn die Große da anfangs nicht sonderlich viel Spaß dran hatte.
Die ersten Tage:
Die ersten Tage mit Fenja waren spannend und voller neuer Erlebnisse. Sie zeigte sich von ihrer besten Seite: intelligent, aufmerksam und lernfreudig. Ihre Anpassungsfähigkeit und ihr schnelles Lernvermögen machten es mir leicht, sie in meinen Alltag zu integrieren. Natürlich gab es auch kleine Herausforderungen – schließlich ist sie ein Welpe, voller Energie und Entdeckerdrang. Doch genau diese Momente machten die ersten Tage so besonders und aufregend.
Allerdings waren die Nächte ein wenig anstrengend, da sie ja alle paar Stunden mal hinausmusste.
Vorfreude auf die Zukunft:
Ich freue mich auf die kommenden Monate und Jahre mit Fenja. Sie wird mich begleiten, meine Abenteuer teilen und mein Leben bereichern. Mit ihrer einzigartigen Mischung aus wölfischem Aussehen und dem freundlichen Wesen eines Schäferhundes ist sie mehr als nur ein Haustier – sie ist ein Familienmitglied, ein treuer Freund und ein Schutzengel.
Fazit:
Die Entscheidung, einen Marxdorfer Wolfshund wie Fenja in mein Leben zu holen, war die beste Wahl, die ich treffen konnte. Die lange Reise, die Aufregung und die ersten Herausforderungen haben mir gezeigt, dass Fenja perfekt zu mir passt. Ich freue mich auf viele gemeinsame Abenteuer und unvergessliche Momente mit meiner kleinen, friedlichen Wächterin.
